Jonas Winner
Hörbuch-Download MP3
Murder Park (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 723 Min.
Sprecher: Teltz, Vera; Teschner, Uve; Bierstedt, Detlef; Brod, Oliver
PAYBACK Punkte
10 °P sammeln!
Willkommen im Murder Park! Betreten auf eigene Gefahr! Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark — bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park, eine Vergnügungsstätte, die mit den Ängsten der Besucher spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel eingeladen. Und dann beginnen die Morde. Ein Killer ist auf der ...
Willkommen im Murder Park! Betreten auf eigene Gefahr! Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark — bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park, eine Vergnügungsstätte, die mit den Ängsten der Besucher spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel eingeladen. Und dann beginnen die Morde. Ein Killer ist auf der Insel und die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen … Packend gelesen von Uve Teschner.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Jonas Winner wuchs in Berlin, Rom und den USA auf und studierte in Deutschland und Frankreich. Nach seiner Promotion über Spieltheorie arbeitete er zehn Jahre lang als Fernsehjournalist, danach folgten Drehbücher fürs deutsche Fernsehen und Romane. Mit dem Self-Publishing-Erfolg Berlin Gothic gelang Winner der Durchbruch als Spannungsautor. Besuchen Sie Jonas Winner auf jonaswinner.com und Facebook.

©Random House / Erik Weiss
Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Gesamtlaufzeit: 723 Min.
- Erscheinungstermin: 13. Juni 2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837138344
- Artikelnr.: 50147129
"Jeder von uns ist fähig, einen anderen zu töten. Aber ich doch nicht, denkst du. Das haben die Täter auch einmal gedacht." (Petrus Ceelen)
An der Ostküste der USA liegt die Insel Zodiac Island vor Jahren war hier einmal ein Freizeitpark. Jedoch nachdem der …
Mehr
"Jeder von uns ist fähig, einen anderen zu töten. Aber ich doch nicht, denkst du. Das haben die Täter auch einmal gedacht." (Petrus Ceelen)
An der Ostküste der USA liegt die Insel Zodiac Island vor Jahren war hier einmal ein Freizeitpark. Jedoch nachdem der Serienkiller Jeffrey Bohner drei junge alleinerziehende Frauen getötet hatte, wurde dieser geschlossen. Kurz darauf wurde Bohner gefasst und zum Tode verurteilt. Nun 20 Jahre später soll Zodiav Island wieder zum Leben erweckt werden als Murder Park. Rupert Levin eröffnet einen Vergnügungspark für Singles und bei dem nebenbei auch noch mit den menschlichen Ängsten gespielt wird. Damit dieser Park gut ankommt, lädt er 12 Probanden für 3 Tage zum Testen auf die Insel ein. Doch vorab wird nichts dem Zufall überlassen, sondern alle Teilnehmer werden von dem Psychiater Sheldon Lazarus befragt, der ebenfalls bei dem Treffen teilnehmen wird. Einer der Probanden ist der Reporter Paul Greenblatt, dessen Mutter das letzte Opfer von Bohner war. Doch dann beginnen die Morde und immer mehr werden die Teilnehmer verunsichert, ist der Täter einer von ihnen oder kam er auf anderen Wegen auf die Insel. Keiner traut mehr dem anderen und die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen...
Meine Meinung:
Ich kenne den Autor Jonas Winner schon von seinem letzten Roman "Die Zelle", der mir damals schon sehr gut gefallen hat. Darum habe ich mich auch sehr gefreut, das ich vom Verlag dieses Buch vor ablesen durfte. Der neue Thriller, der im Stil von "Eine Leiche zum Dessert" spielt, hat mich sofort in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und spannend geschrieben, teils bekam ich sogar Gänsehaut. So rätselt man als Leser bis zum Ende es Buches mit, was mit sehr gut gefiel. Abwechselnd wandert der Leser zwischen den Interviews, bei denen man die einzelnen Protagonisten besser kennen lernt und dem eigentlichen Ereignis auf der Insel hin und her. So wird dann auch nach und nach klar, warum ausgerechnet diese Personen eingeladen wurden. Bis zum Ende wird der Leser im Ungewissen gelassen, doch dann kommt eine überraschende Wendung. Vorstellen möchte ich mir selbst, allerdings im wahren Leben, kein solch einen Vergnügungspark, bei dem Utensilien von Serienmördern ausgestellt werden. Das dunkle Cover mit einer Ansicht auf den Murderpark gefällt mir sehr gut und macht einem Appetit auf das Buch. Von mir eine Leseempfehlung an alle Thriller Leser und 5 von 5 Sterne.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Murder Park - schon allein das Cover und der Titel lassen auf Spannung schliessen.
Und genau so war es auch. Hochspannung garantiert von der ersten bis zur letzten Seite. Der Autor nimmt den Leser von Anfang an mit, lässt ihn teilhaben an Pauls Gedanken und Überlegungen. Man mag das Buch …
Mehr
Murder Park - schon allein das Cover und der Titel lassen auf Spannung schliessen.
Und genau so war es auch. Hochspannung garantiert von der ersten bis zur letzten Seite. Der Autor nimmt den Leser von Anfang an mit, lässt ihn teilhaben an Pauls Gedanken und Überlegungen. Man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da der Autor den Leser gefangen nimmt, man fiebert mit und wenn man meint ah, jetzt weiß ich wer dort sein Unwesen treibt, kommt es doch ganz anders.............. ein Thriller der besonderen Art. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig.
Ich möchte hier vom Inhalt gar nichts mehr bekannt geben. Das haben die anderen Rezensenten schon ausführlich getan.
Ich werde hier jetzt nur eine 100% Leseempfehlung abgeben. 5***** für Jonas Winner-Murder Park !
Ein muss für jeden Thriller-Fan.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Rupert Levin will eine ganz spezielle Attraktion in Kürze eröffnen - „Murder Park“. Dafür nutzt er den ehemals beliebten Freizeitpark Zodiac Island vor der Ostküste der USA, der geschlossen wurde, nachdem Jeff Bohner dort drei junge Frauen bestialisch tötete. Der …
Mehr
Rupert Levin will eine ganz spezielle Attraktion in Kürze eröffnen - „Murder Park“. Dafür nutzt er den ehemals beliebten Freizeitpark Zodiac Island vor der Ostküste der USA, der geschlossen wurde, nachdem Jeff Bohner dort drei junge Frauen bestialisch tötete. Der Reporter Paul Greenblatt wird mit einigen anderen Leute zu einer Info-Veranstaltung dorthin eingeladen. Drei Tage auf der Insel, in denen dieser illustre Kreis schon mal erleben kann, wie mit den Ängsten der Menschen gespielt wird. Doch aus dem Spiel wird Ernst als es tatsächlich Morde gibt, denen niemand entfliehen kann, denn die Fähre wird erst in drei Tagen wiederkommen.
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Unterbrochen wird die Geschichte immer wieder von Interviews, die der Psychiater Sheldon Lazarus mit jedem der Gäste im Auftrag von Levin führt. Dadurch lernt man den die Personen und ihre Beziehung zu Zodiac Island sehr gut kennen und so nach und nach erschließt sich, warum gerade sie zu dieser Veranstaltung eingeladen wurden. Ich fand es schon sehr bedenklich, wenn man um an dieser Werbeveranstaltung teilnehmen zu können, sein Leben vor einem Psychiater ausbreiten muss. Aber keiner der Protagonisten scheint damit ein Problem zu haben. So lernte ich die Personen also kennen, aber kaum jemand war mir wirklich sympathisch. Damit aber konnte ich auch keinen als Täter ausschließen, als es zu den Morden kommt.
Ich fand die ganze Atmosphäre von Anfang an sehr düster und unbehaglich und könnte mir nicht vorstellen, einen solche Park mit dem eigenwilligen Konzept von Levin zu besuchen. Aber dieses bedrohliche Szenario wird von Mord zu Mord immer schlimmer und ich konnte die Ängste gut nachfühlen.
Der Spannungsbogen bleibt die ganze Zeit über erhalten und die Wendung zum Schluss ist dann wirklich ein Knaller, mit dem ich nie gerechnet hätte.
Ein sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Für einen guten Thriller bin ich immer zu haben und der Klappentext sagte mir sofort zu, weswegen ich das Rezensionsangebot natürlich nicht ausschlagen konnte.
->
Cover:
Das Cover ist ein Blickfang, denn das dunkel gehaltene Cover, …
Mehr
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Für einen guten Thriller bin ich immer zu haben und der Klappentext sagte mir sofort zu, weswegen ich das Rezensionsangebot natürlich nicht ausschlagen konnte.
->
Cover:
Das Cover ist ein Blickfang, denn das dunkel gehaltene Cover, mit den hellen Silhouetten des Vergnügungsparks wirkt geheimnisvoll und ein wenig gruselig. Der gelbe Schriftzug von Autor und Titel des Buches ist der einzige Farbeinschlag des Covers, passt aber sehr gut zum Gesamtbild.
->
Story + Charaktere:
Die Story gefiel mir von Anfang an sehr gut, denn die Grundidee fand ich sehr sehr spannend, denn wer kommt schon auf die Idee, einen ehemaligen Freizeitpark (der auf Grund von Morden geschlossen wurde) nach 20 Jahren wieder als "Murder Park" in Gang zu setzen? Und dort auch noch genau mit den Ängsten zu spielen, die die Besucher damals wohl auch durchlitten hätten - hätten sie von den Morden gewusst. Der Thriller startet rasant und schon bald finden die ersten Morde statt - doch so recht hinter die Fassade blicken konnte ich als Leser ehrlich gesagt nicht. Bis zum Schluss habe ich gerätselt, wer der Mörder sein könnte, viele Spekulationen, viele Theorien... und doch lag ich so vollkommen daneben, wie es nur möglich war. Der Autor schafft es, eine spannende und düstere Atmosphäre zu schaffen und trotz Undurchschaubarkeit eine gewisse Übersicht über die Vorgänge und Personen zu schaffen.
Die vielen verschiedenen Charaktere sind faszinierend gestaltet, da sie sich überhaupt nicht ähneln und nur eines gemeinsam haben: alle hatten schon vorab einmal etwas mit dem ehemaligen Zodiac Islands zu tun... keiner der Charaktere ist so richtig durchschaubar und auch wenn man alle ein wenig besser kennenlernt, kann man doch keinem so recht trauen - und genau das macht diesen Thriller so spannend. Nichts ist, wie es scheint, alles kann gespielt oder aufgesetzt sein... wissen werden wir es erst am Ende.
-> Schreibstil:
Jonas Winner schreibt angenehm und fesselnd in der Vergangenheitsform aus der Sicht eines Erzählers. Dabei flechtet er zwischendrin immer wieder "Video-Interviews" ein, die wir natürlich nur als Text-Interview zu Gesicht bekommen. Dabei werden alle Teilnehmer des Vorab-Besuches im Murder Park vom Psychiater Sheldon Lazarus interviewt, um eine Auswahl zu treffen, wer tatsächlich teilnehmen darf. Dies fand ich persönlich sehr interessant, denn so erfahren wir nochmal zusätzlich einiges mehr über die einzelnen Teilnehmer, als ohnehin schon.
-> Gesamt:
"Murder Park" ist ein fantastischer Thriller, der nicht nur mit den Ängsten der Menschen spielt, sondern mit seinem spannenden Plot alle in seinen Bann zieht. Sehr lesenswert!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Paul Greenblatt, 24-jähriger Reporter, ist Teil einer geladenen Personengruppe von 12 Personen, die zu einem Test-Wochenende auf eine Insel vor der Ostküste der USA kommt. Vor 20 Jahren gab es dort einen Freizeitpark namens Zodiac Island, der damals geschlossen werden musste, nachdem drei …
Mehr
Paul Greenblatt, 24-jähriger Reporter, ist Teil einer geladenen Personengruppe von 12 Personen, die zu einem Test-Wochenende auf eine Insel vor der Ostküste der USA kommt. Vor 20 Jahren gab es dort einen Freizeitpark namens Zodiac Island, der damals geschlossen werden musste, nachdem drei junge Frauen hier getötet wurden. Nun möchte ein Investor dort einen Murder Park in Betrieb nehmen mit Bezug auf den damaligen Mörder Jeff Bohner. Neben skurrilen Murderabilien sollen Singles zueinander finden.
Die zwölf ausgewählten Leute kommen mit der Fähre zur Insel und sollen erst am Montag wieder abgeholt werden. Alle haben einen besonderen Bezug zur Insel und waren schon einmal dort. Paul war als Vierjähriger mit seiner Mutter zu Besuch im Freizeitpark. Sie war das dritte Opfer des Serienmörders. Er wuchs bei Pflegeeltern auf und entwickelte schon als Junge ein ungesundes Interesse an Serienmördern. Aus seiner Sicht wird das Geschehen wieder gegeben. Dazwischen erfährt man durch Interviews, die ein Psychiater vorab mit den Teilnehmern geführt hat, viel Interessantes über die übrigen Leute. Auch der Psychiater ist Teil der Gruppe.
Nicht lange nach Ankunft der Gesellschaft geschehen mehrere Morde. Von der Umwelt abgeschnitten, ohne Möglichkeit die Insel vor Montag zu verlassen, versuchen sich die restlichen Anwesenden vor dem Killer zu retten. Eine vergiftete Athmosphäre voller Misstrauen entsteht. Jeder misstraut jedem. Ist der Mörder einer aus unserer Gruppe? Lebt der Serienmörder Jeff Bohner womöglich noch?
Dieser spannende Thriller ist nichts für ängstliche Gemüter, die brutal zugerichteten Leichen und ihre Tötungsarten werden genau beschrieben. Auch kann man die Angst von Paul gut nachvollziehen, der mehr als einmal denkt, dass er nun komplett den Verstand verliert. Der Autor schafft es, den Leser immer wieder zu verwirren - jedes Mal, wenn man denkt: das ist der Mörder - scheidet er als solcher aus. Die Auflösung birgt einige große Überraschungen und sorgt für Aufsehen. Ich habe mich von diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und konnte es im letzten Drittel nicht mehr aus der Hand legen. Sehr schön fand ich auch die Idee mit den eingestreuten Interviews.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Murder Park muss ich lesen, das stand für mich fest als ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen hatte. Mich faszinierte die Idee total. Mit einem Vergnügungspark verbindet man normalerweise etwas Positives, der Murder Park ist das krasse Gegenteil.
Vor ungefähr 20 Jahren …
Mehr
Murder Park muss ich lesen, das stand für mich fest als ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen hatte. Mich faszinierte die Idee total. Mit einem Vergnügungspark verbindet man normalerweise etwas Positives, der Murder Park ist das krasse Gegenteil.
Vor ungefähr 20 Jahren musste der Vergnügungspark auf Zodiac Island schließen, da kurz hintereinander drei junge Frauen bestialisch ermordet wurden. Jetzt wurde die Insel von einem Investor gekauft, der daraus einen Park mit ganz anderem Konzept errichten möchte. Den Murder Park, in dem sich Singles beim inszenierten Grusel näher kommen sollen. Die Arbeiten sind fast abgeschlossen, kurz vor der Eröffnung lädt der Eigentümer Rupert Levin Vertreter der Presse auf seine Insel ein, um schon im Vorfeld positive Berichte in den Medien zu haben. An diesem verlängerten Wochenende befinden sich zwölf Personen auf der Insel, ein jeder wurde sorgsam von der Park Managerin Beth Hoffman und dem Psychologen Sheldon Lazarus in vorherigen Gespräche ausgewählt. Auch Paul Greenblatt ist in diesem illustren Kreis, seine Mutter war das dritte Opfer des Zodiac Killers Jeff Bohner. Anfangs scheint alles nach Plan zu laufen, doch dann eskaliert die Situation als die erste aus der Runde ermordet wird. Wem kann Paul noch vertrauen?
Der Autor spielt mit dem Leser ein ausgeklügeltes Psychospiel, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Zum einen ist das Setting genau richtig für einen Psychothriller, die abgelegene Insel mit dem noch nicht komplett erbauten Park, die Ausstellung über Jeff Bohner in den ehemaligen Bungalows. Geheimgänge, Geheimtüren, eine Achterbahn, die teils in den Berg gebaut ist, das volle Programm. Nach und nach lernt man die einzelnen Akteure kennen und erfährt mehr über die damaligen Morde, wie brutal die drei jungen Frauen ermordet wurden. Jede von ihnen war alleinerziehende Mutter und jedes ihrer Kinder war bei dem Verbrechen hautnah dabei.
Als die Morde beginnen wusste ich nicht, wem ich noch trauen konnte. Wer die Wahrheit sag, wer lügt. Bis auf Paul war mir fast jeder verdächtig, und doch war ich letztlich auf der falschen Spur. Die Wendung am Ende ist hammerhart, damit hätte ich wirklich nie gerechnet. Toller Schreibstil, super viel Spannung, genau das was ich von diesem Thriller erwartet hatte. Sehr gelungen fand ich die eingeschobenen Interviews mit den einzelnen Teilnehmern, in denen man mehr über deren Vergangenheit erfährt, das bringt zusätzliche Spannung.
Fazit: Unbedingt Leseempfehlung für Thriller Fans und der richtige Stoff um verfilmt zu werden. Nervenkitzel pur!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mit „Murder Park“ legt uns der Autor einen perfiden Thriller vor, der für mich erfrischend und spannend war. Authentische Charaktere treffen auf eine Setting, das einem schon die Gänsehaut über den Körper jagt. Für mich ist Jonas Winner ein Künstler im …
Mehr
Mit „Murder Park“ legt uns der Autor einen perfiden Thriller vor, der für mich erfrischend und spannend war. Authentische Charaktere treffen auf eine Setting, das einem schon die Gänsehaut über den Körper jagt. Für mich ist Jonas Winner ein Künstler im Bereich der überraschenden Wendungen.
Wir bekommen diesen packenden Roman aus Sicht eines allwissenden Erzählers nähergebracht, wobei man aber eigentlich sagen muss, dass es die Geschichte von Paul Greenblatt ist. Man hätte auch aus seiner Warte schreiben können, denn der Autor verlässt im gesamten Verlauf nie seine Sichtweise. Zum einen bekommt der Leser so alles direkt und ungefiltert mit, auf der anderen Seite hatte ich teilweise sogar das Gefühl, dass wir es hier mit einer Ich-Perspektive zu tun haben, so gut wurden die Emotionen des Protagonisten transportiert. Das Buch ist in klassisch-nummerische Kapitel unterteilt, wird zwischendurch aber immer wieder durch Interviews aufgelockert, was zusätzlich Spannung schaffte. Die Beschreibungen sind teilweise sehr bildhaft – gerade wenn es um die Morde geht. Schwer getan habe ich mir mit den psychologischen Ausflügen. Hier sind die niedergeschriebenen Gedanken manchmal so fachlich, dass ich ein paar Stellen mehrfach lesen musste.
Paul hat mir als Protagonist wirklich außerordentlich gut gefallen, weil er eine enorme Wandlung durch macht. Das Bild, das er dem Leser zu Beginn vermittelt, ändert sich von Seite zu Seite und irgendwann weiß man selbst nicht mehr, was Schein und was Sein ist. Man wird manipuliert, getäuscht, angelogen und bildet sich so seine eigene Meinung, die man mehr als einmal im Verlauf der Geschichte wieder verwirft. Für mich war der Charakter von Paul einfach perfekt skizziert. Man hat ihm jede Handlung und jedes Wort abgekauft, konnte mit ihm mitfiebern, leiden und den Mörder jagen.
Auch bei den Nebencharakteren hat der Autor einen unglaublich tollen Job erledigt. Ich möchte gar nicht wissen, wie viel Arbeit in den psychologischen Profil von jedem einzelnen steckt. Egal, um wen es sich handelt, die Personen sind in sich stimmig und authentisch. Jeder hat auf seine Weise sein eigenes Kreuz zu tragen und gerade weil wir es hier mit tatsächlichen Individuen zu tun haben, ergibt sich insgesamt ein rundes Charakterdesign.
Die Spannung ist wohl kaum zu übertreffen. Was zu Beginn noch der Begeisterung aufgrund des Konzept von Murder Park entspricht, wandelt sich schnell in Nervenkitzel. Die zentrale Frage ist natürlich, wer der Mörder ist und was tatsächlich hinter der Geschichte steckt. So viel kann ich verraten: Erst auf den letzten Seiten kommt wirklich Licht ins Dunkel und bis zu diesem Zeitpunkt ist die Story einfach nur fesselnd und aufreibend. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, weil man wissen möchte, wie es weitergeht. Mich hat der Autor wirklich abholen können.
Bei diesem Roman wird mit der Angst gespielt. Natürlich steht auch die Ermittlung irgendwie im Mittelpunkt, denn die Charaktere nehmen den Leser mit auf die Reise in die Vergangenheit. Allerdings sollte auch gesagt sein, dass man keinen schwachen Magen haben sollte, denn gerade was Leichen anbelangt, nimmt der Autor kein Blatt vor den Mund. Hier wird sehr ins Detail gegangen.
Für mich ein wirklich toller Thriller, der mich seit Langem mal wieder vollkommen fesseln konnte. Eine gut ausgearbeitete Hintergrundstory, ineinandergreifende Handlungselemente und Emotionen, die psychisch auf einem sehr hohem Niveau behandelt werden.
4,5 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dieser Thriller lässt mich ein wenig in einem Zwiespalt zurück, denn auf der einen Seite war das Buch vorhersehbar, aber auf der anderen Seite wiederum nicht...
Wir haben hier 12 Personen, die gemeinsam nach Murder Park fahren, ein ehemaliger Freizeitpark, in dem 3 Frauen vor 20 Jahren …
Mehr
Dieser Thriller lässt mich ein wenig in einem Zwiespalt zurück, denn auf der einen Seite war das Buch vorhersehbar, aber auf der anderen Seite wiederum nicht...
Wir haben hier 12 Personen, die gemeinsam nach Murder Park fahren, ein ehemaliger Freizeitpark, in dem 3 Frauen vor 20 Jahren den Tod gefunden haben. Nun soll dieser als Singlevergnügungspark wieder eröffnet werden und die Teilnehmer kommen von der Zeitung und TV, aber auch der Veranstalter und Leute die alle Umsorgen sind dabei...Natürlich geht das Morden wieder los, wie sollte es auch anders sein. Schnell kommen Verdächtigungen und Vermutungen zum Vorschein, aber nichts lässt sich genauer greifen....es tappen eigentlich alle im Dunklen, so scheint es zumindest.
Die Atmosphäre und das Setting fand ich unglaublich ansprechend und auch die Grundidee hinter diesem Buch. Jedoch hatte ich das Problem, das die gesamte Story doch etwas platt erzählt wurde, so dass nur unterschwellig die Spannung zum Vorschein kam. Man hat sich natürlich stets gefragt, wer nun dahinter steckt, aber auf die Endlösung wäre ich so nicht gekommen.
Das Buch wurde aus der Perspektive von Paul geschrieben, dessen Mutter damals ein Opfer des Zodiac Killers - Jeff Bohner wurde. Jedoch wurde ich mit seinem Charakter nicht warm. Ständig dieser Gedankenwirrwarr war mir irgendwann zu viel. Desweiteren gab es von jedem Teilnehmer ein Interview, was wohl Spannung mit einfließen lassen sollte, was aber nicht der Fall war. Man hat zwar erfahren, das jeder irgendwie etwas mit dem damaligen Freizeitpark verbindet, aber letztendlich führte es zu nichts...
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zodiac Island - eine kleine Insel vor der Ostküste der USA - soll nach 20 Jahren wieder einen Freizeitpark bekommen. Unternehmer Rupert Levin plant eine Vergnügungsstätte der besonderen Art - einen Park, der den Grund für die damalige Schließung aufgreift: Levine will einen …
Mehr
Zodiac Island - eine kleine Insel vor der Ostküste der USA - soll nach 20 Jahren wieder einen Freizeitpark bekommen. Unternehmer Rupert Levin plant eine Vergnügungsstätte der besonderen Art - einen Park, der den Grund für die damalige Schließung aufgreift: Levine will einen Erlebnispark eröffnen, in dem sich thematisch alles um Serienkiller dreht, ganz besonders um Jeff Bohner, der in den 1990er Jahren auf der Insel drei Frauen brutal ermordet hat…
Um sein Programm vorzustellen und die neue Attraktion bekannt zu manchen, hat Levin eine Gruppe aus Journalisten, Helfern und Sachverständigen eingeladen, vor der eigentlichen Eröffnung ein Wochenende mit ihm auf der Insel zu verbringen. Unter den Gästen ist auch der Reporter Paul Greenblatt, dessen Mutter eines von Bohners Opfern war…
Was als informative Pressereise beginnt, wird für die elf Besucher und ihren Gastgeber schnell zu einem mörderischen Albtraum, als ein Teilnehmer nach dem anderen ermordet wird…
Jonas Winner hat mich mit seinem Thriller „Murder Park“ von der ersten bis zur letzten Seite fest im Griff gehabt. Schnell ist man mittendrin im Geschehen und begibt sich gemeinsam mit Paul auf eine spannende Mörderjagd. Jonas Winner gelingt es dabei hervorragend, Pauls Gedanken und Gefühle darzustellen und auf den Leser zu übertragen. Man wird mitgerissen von einer wahren Flut an Emotionen und erlebt alle Höhen und Tiefen, die der Reporter im Verlauf der Handlung durchmacht, äußerst intensiv mit.
Der Aufbau des Thrillers hat mir besonders gut gefallen. Die eigentliche Handlung wird immer wieder von Interviews unterbrochen, die mit den Teilnehmern vor dem Event geführt wurden. Hier lernt man die einzelnen Akteure gut kennen, erfährt etwas über ihre Verbindungen zum alten Park und zu den anderen Gästen, bekommt einen Überblick über die Ereignisse von vor 20 Jahren und erhält Informationen zur damaligen Mordserie. Diese Gespräche, die ein Psychiater geführt hat, der ebenfalls von Levine zu der Veranstaltung eingeladen wurde, unterstreichen nicht nur die aktuelle Handlung, sondern lassen die Vorkommnisse im Murder Park immer wieder in einem neuen Licht erscheinen.
„Murder Park“ hat mir sehr gut gefallen. Ein ausgefeilter, gut durchdachter Thriller – ich konnte durchweg prima über Täter, Hintergründe und Zusammenhänge mitgrübeln und miträtseln und wurde am Ende von einer zu keiner Zeit vorhersehbaren Auflösung überrascht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Spannender Thriller mit unerwarteter Wendung
Nachdem drei Frauen dort auf brutalste Weise gefoltert und ermordet wurden, wurde der auf einer Insel gelegene Freizeitpark 'Zodiac Island', ein Familienerlebnis mit den 12 Tierkreiszeichen als Thema, vor 20 Jahren geschlossen. Ein Investor plant nun die …
Mehr
Spannender Thriller mit unerwarteter Wendung
Nachdem drei Frauen dort auf brutalste Weise gefoltert und ermordet wurden, wurde der auf einer Insel gelegene Freizeitpark 'Zodiac Island', ein Familienerlebnis mit den 12 Tierkreiszeichen als Thema, vor 20 Jahren geschlossen. Ein Investor plant nun die Wiedereröffnung des Parks als gruselige Eventlocation für Singles und Kontaktfreudige. Motto des Parks: Berühmte Serienkiller! 12 geladene Gäste sollen einer Vorabpräsentation beiwohnen und wurden auf die Insel geladen. Doch bereits nach kurzer Zeit werden erste Teilnehmer der Veranstaltung ermordet aufgefunden. Nur ein Marketing-Gag? Oder treibt sich erneut ein Mörder auf der Insel herum? Die nächste Fähre von der Insel fährt leider erst in drei Tagen...
Sehr schnell wird deutlich, dass die zwölf Teilnehmer der Vorabpräsentation nicht zufällig ausgewählt wurden: Jede Person hat einen bestimmten Bezug zu diesem Park. Im Wechsel zur Handlung erhält man Einblicke in die Interviews, welche die Teilnehmer vorab mit einem Psychologen führen mussten. Hierdurch erlangen die Protagonisten eine angenehme Tiefe. Ebenso wirkt die Handlung in sich schlüssig und glaubwürdig, der Thriller ist nicht durchschaubar und bleibt somit lange spannend.
In der Hörbuchversion, gesprochen von Uwe Teschner, werden die Interviews von unterschiedlichen Stimmen gesprochen, wodurch das Hörbuch an Glaubwürdigkeit gewinnt. Der Sprecher der Handlung schafft es zudem, der Story eine entsprechende Note zu verleihen sowie den Protagonisten die notwendige Persönlichkeit einzuhauchen.
Leider hatte ich beim Abspielen der CDs in meinem Player häufig technische Probleme (data error), so dass ich das erste Mal mit einem Hörbuch im mp3-Format auf den PC ausweichen musste. In meine Bewertung lasse ich dies jedoch nicht einfließen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für